BIM Forschungsteam stellt neue Wertestudie der Fachöffentlichkeit vor

 

Migrapolis, 28.02.2020.  „Wertevermittlung“ ist ein Kernauftrag der deutschen Jugendhilfe (und „Integrationskurse“) und gerade in der Arbeit mit unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen werden interkulturelle Differenzen darüber sichtbar, was eigentlich wie wichtig ist (man denke an „Pünktlichkeit“, „Selbständigkeit“, „Respekt“ oder „Ehre“).

Vertreter des Bonner Amts für Kinder, Jugend & Familie sowie zwölf Experten und Expertinnen von Bonner Jugendhilfeträgern trafen sich am Freitag für die Vorstellung der am BIM erstellten „Studie zum Status Quo der Wertevermittlung in der Bonner Jugendhilfe“ (SSQWBJ2020)  und des darauf basierenden Konzepts „Wie wir Werte miteinander verknüpfen“. Im letzten Jahr hatte hierzu ein Team aktiver Forscher und Forscherinnen (Anna Heinzel, Jutta Elsässer, Florian Jeserich, Linda Führer, Christian van den Kerckhoff; Prof. Dr. Alexander Loch) Interviews und Gruppendiskussionen mit über 60 Bonner Akteuren der Jugendhilfe geführt und im Rahmen eines LVR geförderten Programms zwei BIM-Publikationen erarbeitet (in Kürze auch online verfügbar).