Seit Marguerite Apostolidis mit einigen engagierten Freunden die Initiative 2015 ins Leben gerufen hat, haben eine Reihe von künstlerischen Aktionen stattgefunden, insbesondere mit BewohnerInnen einer Flüchtlingsunterkunft in Siegburg, aber auch in Bonn. Daraus sind gute professionelle Beziehungen und auch Freundschaften zwischen Deutschen und hierher geflüchteten Menschen aus verschiedenen Kulturen erwachsen.

Da ein stabiles, hilfreiches persönliches Netzwerk ebenso wie sinnhaftes Tun entscheidend zur Integration beitragen, durchlief die Initiative einen durch das HoR BN geförderten Selbstorganisationsprozess, der das Profil der Initiative schärfte, das Kern-Team stabilisierte und einen verlässlichen Rahmen für künftige Aktivitäten schuff.

Zwischen September und Dezember 2018 haben sich die Beteiligten in unterschiedlichen Zusammensetzungen sechsmal – etwa im Abstand von 3 Wochen – für je 3 Stunden getroffen, um Weichenstellungen für Vision, Profil, inhaltliche Schwerpunkte der Arbeit, Selbstdarstellung nach außen, Rollenklärung und -verteilung im Team sowie interne Kommunikations-, Entscheidungs- und Konfliktklärungskultur für die Zukunft zu erarbeiten.

Darüber hinaus engagierte sich die Initiative für die Stärkung und Durchsetzung der Menschenrechte und machte auf das Thema mittels der Kunst und Performance im öffentlichen Raum in Bonn aufmerksam. Über das Projekt ist folgender Film entstanden.

Ansprechpartnerin: Kathleen Battke (ZukunftsPioniere GbR)

Projektleitung: Marguerite Apostolidis (Initiative „Im Namen der Wellen“) fragen@imnamenderwellen.org

 

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