Projektbeschreibung

Faktencheck

Diese Maßnahme umfasst monatliche Vorträge zu der aktuell bestehenden Lage und Fakten zur Flüchtlingssituation in Bonn und Deutschland. Die Vorträge dienen damit vor allem dazu, interessierten Bürger*innen eine Möglichkeit zu bieten, sich über den aktuellen Stand der Flüchtlingssituation zu informieren und Fragen zu stellen. Diese Vorträge werden im MIGRApolis – Haus der Vielfalt gehalten. Sie basieren auf dem Input sowohl ausgewiesener Expert*innen als auch schon integrierter Geflüchtete, die aus der eigenen Perspektive von ihrer erfolgreichen Migrationsgeschichte berichten können.

Kultur-Tandem

Das Kultur-Tandem ist eine gemischte Gruppe von Geflüchteten und Bonner BürgerInnen mit Interesse an Begegnung, Austausch und Verständigung. Über das Kultur-Tandem bieten wir die Möglichkeit nette Leute kennenzulernen, voneinander zu lernen und miteinander eine schöne Zeit zu verbringen. Daher organisieren wir regelmäßig Aktionen, die kulturelle Vielfalt erlebbar und auch Spaß machen, wie z. B. gemeinsames Essen, Musizieren und Bewegen oder Besuche von Kultur-Events und Ausflüge in die Natur. Diese Aktivitäten helfen beim Ankommen, Teilhaben und gemeinsamen Gestalten unserer Gesellschaft.

Interkulturelle Schulungen

Die Intensiv-Workshops richten sich sowohl an ehrenamtlich und hauptamtlich Tätige in der Arbeit mit Geflüchteten als auch an solche, die in Institutionen und Unternehmen wirken, die nicht direkt in der Flüchtlingshilfe tätig sind, sondern feste Anlaufstellen im Alltagsleben von Migrant*innen sind (z.B. Banken, Postämter, etc.). Durch die kostenlosen Schulungen bieten wir die Möglichkeit, sich für interkulturelle Kommunikation und Interaktionen zu sensibilisieren und professionell vorzubereiten, um das gesellschaftliche Zusammenleben in kultureller Vielfalt zu stärken.

Ziel des Projektes

Das Projekt “MéllonPolis” widmet sich der Stärkung der interkulturellen Akzeptanz sowie der Förderung der Toleranz durch interkulturelle Dialoge und Begegnungen.

Zielgruppen

Das Projekt richtet sich zum einen an Neuzugewanderte und Geflüchtete aus Krisenregionen. Zum anderen soll die Bonner Aufnahmegesellschaft angesprochen und zum Dialog angeregt werden.

Partner

Förderträger

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