Ein Handzettel mit kompakter Information
zum herunterladen, drucken und verbreiten:
Eine aktuelle Übersicht zu anstehenden VERANSTALTUNGEN
Einen Flyer mit den Veranstaltungen zum regelmäßigen und offenen FAKE NEWS-Stammtisch gibt es hier zum Herunterladen:
Projektkonzept
Im Auftrag des Amtes für Kinder, Jugend und Familie der Stadt Bonn wird die 2018 gestartete Reihe zur interkulturellen Wertevermittlung fortgesetzt.
Dieses Empowerment-Programm für Fachkräfte der Sozialen Arbeit konzentriert sich auf die Stärkung von Resilienz und den kompetenten Umgang mit Fake News durch gezielte Beratungen, Fortbildungen und Trainings.
Fake News können für Verunsicherung sorgen und das Vertrauen in Medien, Politik und Gesellschaft schwächen. Solche Desinformationen untergraben die gesellschaftliche Zusammenarbeit und können zu polarisierten Ansichten führen.
Besonders herausfordernd ist oft die kommunikative Fähigkeit, solche Situationen zu erkennen, richtig einzuordnen und zu bewältigen.
Ein ruhiger und umsichtiger Umgang sowie der gezielte Transfer von Wissen können helfen, Konfliktpotenziale zu minimieren und konstruktiv zu lösen.
Angesichts der aktuellen Entwicklungen in der globalen Medienkultur ist es wichtig, gut vorbereitet und handlungsfähig zu sein.
Das Projekt „Wie wir kompetenten Umgang mit Fake News gewinnen…“ soll Multiplikator*innen darin unterstützen, den Rechercheaufwand zu reduzieren und nötige Expertise zu vermitteln. So können praxisorientierte Verfahren und geeignete Werkzeuge entwickelt werden, mit denen auch in Hinsicht auf zukünftige Entwicklungen agiert werden kann.
Für einen tieferen Einstieg in das aktuelle Thema, unterschiedliche Annäherungsstrategien und die gesamtgesellschaftliche Bedeutung von Fake News empfehlen wir diesen Beitrag aus der Reihe Podcast vom Posten des Auswärtigen Amtes der Bundesrepublik Deutschland.
Dem Problem Fake News konstruktiv und konziliant begegnen…!
Mit dem LVR-geförderten Projekt „Wie wir kompetenten Umgang mit Fake News gewinnen …“ erschließt das BIM e.V. einen praxisorientierten Werkzeugkasten für den Bereich der Sozialen Arbeit.
Ziel ist es, Fachkräften dabei zu helfen, effektiv mit Desinformation umzugehen, da Fake News die Stabilität unserer Demokratie gefährden.
Die Maßnahmen des Projekts sollen nicht nur die Widerstandsfähigkeit und Medienkompetenz stärken, sondern auch praktische Strategien vermitteln. So können Fachkräfte ihren Pflichten bei der Betreuung von Klienten und besonders schutzbedürftigen Gruppen gerecht werden.
Idealerweise wird dadurch die Fähigkeit gefördert, Konflikte zu lösen. Dies ist besonders wichtig für zukünftige Entwicklungen in unserer schnelllebigen und vielfältigen Medienwelt.
Die Angebote
im Überblick
Betreuung und Vermittlung zu akuten Begegnungen mit Fake News und deren radikalisierenden Aspekten
Wenn Sie unsicher sind oder Beratung zu Fake News, Verschwörungstheorien oder radikalen Ideen brauchen, bieten wir individuelle Unterstützung und vermitteln Sie an passende Fachleute.
Die Beratungen finden nach Vereinbarung regelmäßig Di – Fr 11:00-13:00 Uhr und 14:00-16:00 Uhr statt, und können sowohl persönlich, telefonisch als auch online via ZOOM stattfinden.
Vor-Ort-Analyse und Austausch zu bestehendem Prozedere und Bedarfen
Um praxisnah zu arbeiten, besuchen wir die Einrichtungen und schauen uns deren Erfahrungen und Methoden an. Gemeinsam mit den Fachkräften entwickeln wir ein besseres Bewusstsein für unbemerkte Probleme in ihrem Arbeitsalltag.
Für eine Vor-Ort-Beteiligung an Erhebung, Austausch und Begleitung nehmen Sie als Träger gerne Kontakt auf.
Fortbildung in allgemeiner Medienkompetenz und spezifischer Resilienz mit Wissenschaftstransfer und Validierungskonsultationen
Unsere speziellen Fortbildungen kombinieren aktuelle Forschung, Publikationen und Diskussionen mit Beobachtungen und Ideen aus der sozialen Arbeit. Diese praxisorientierten Empfehlungen werden durch Validierungsprozesse weiter verbessert, um sie noch hilfreicher zu machen.
Eine aktuelle Übersicht zu anstehenden VERANSTALTUNGEN
Fokus auf Integratives Konfliktmanagement mit vulnerablen Gruppen
Ein wichtiger Teil der Sozialen Arbeit ist es, einen offenen und konstruktiven Dialog zu fördern. In speziellen Trainings lernen Fachkräfte daher Strategien aus dem Konfliktmanagement, um besonders auf verschiedene Kulturen einzugehen und schutzbedürftige Gruppen bestmöglich zu unterstützen, besonders was deren Medienverhalten betrifft. Dabei fühlen wir uns dem Leitgedanken der Konzilianz verpflichtet, darum bemüht einen konstruktiven Dialog professionell aufrecht zu erhalten.
Veranstaltungen
Kommende Veranstaltungen – Anmeldung und weitere Informationen an westfehling@bimev.de
Einen Flyer mit den Veranstaltungen zum Stammtisch gibt es hier zum Herunterladen: Fake_News-Stammtisch A4 – November 2024 PRINT Rearranged
Gesamtschau inklusive vergangener Veranstaltungsangebote
Förderträger & Partner
Im Auftrag des
Amt für Kinder, Jugend und Familie der Stadt Bonn
gefördert durch das Landesprogramm „Gemeinsam MehrWert – Vielfältige Arbeit mit jungen geflüchteten Menschen“ des Landschaftsverband Rheinland
des Ministeriums für Kinder, Jugend, Familie, Gleichstellung, Flucht und Integration des Landes NRW
Projektreferenten:
René-Marius Westfehling
Christian van den Kerckhoff