Radkültür: Kunst-Aktion für Kinder und Jugendliche

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Das ARTpolis Community Arts & Music Lab des Bonner Instituts für Migrationsforschung und Interkulturelles Lernen (BIM) e.V. lädt ein zur Veranstaltung des Projekts Radkültür.

Am 25. Mai 2022 findet in Bonn Auerberg eine Mitmach-Kunst-Aktion für Kinder und Jugendliche statt. Die Teilnahme ist kostenlos; jede/r kann mitmachen und ist herzlich eingeladen.

„Radkültür – Moving Music, Art & Diversity“ ist ein transkulturelles Community-Art-Projekt, gefördert durch die Stiftung Shanti, um das Leben unserer Mitmenschen und das Kulturleben in der Stadt Bonn und umliegenden Region mit Musik, Tanz und Performance (wieder) zu beleben. Dabei kooperieren wir in einem großen Netzwerk mit lokalen Kultur- und Migrantenorganisationen sowie Kulturschaffenden verschiedener Professionen und Communities.

Das Projekt findet von Mai bis September 2022 statt und bringt globale Musik sowie künstlerische Ausdrucksformen aus aller Welt an lokale Orte zu den Menschen in ihre Stadtviertel und Nachbarschaften. Inhaltlich umfasst das Projekt eine Reihe von 12 Aktionen und Veranstaltungsformaten, die nachhaltig, umweltschonend und klimaschützend mit Lastenfahrrädern dezentral an unterschiedlichen Orten in Bonn und umliegender Region durchgeführt werden. Alle Angebote sind offen zugänglich und für alle interessierten Teilnehmer*innen kostenlos.

Das Radkültür-Projekt beabsichtigt Menschen mit künstlerischen, musikalischen und performativen Mitmach-Angeboten anzusprechen und zur Mitwirkung zu bewegen. Mit einem offenen, niederschwelligen und partizipativen, postmigrantischen und inklusiven Ansatz ist das Projekt auf eine altersunabhängige Zielgruppe ausgerichtet, fokussiert aber insbesondere Kinder und Jugendliche. Beabsichtigt ist, einer möglichst großen Zielgruppe, die Gelegenheit der Teilhabe und Mitgestaltung am Projekt zu eröffnen. Neben dem transkulturellen Austausch soll das Projekt auch den Austausch zwischen den Altersklassen und Generationen fördern.

Über kulturelle Veranstaltungen und kreative Mitmach-Angebote in verschiedenen Stadtteilen soll das Projekt in den Wohnumfeldern der Zielgruppe verankert werden und den Menschen, Kindern und Jugendlichen vor Ort neue Angebote, Impulse und Möglichkeiten zur Kontaktaufnahme und Begegnung sowie zum Austausch und zur Verständigung eröffnen.

Durch das Projekt sollen Menschen jedweder Herkunft Musik, Kunst, Tanz und Performance als spaßbringende kreative Tätigkeiten und Quelle positiver Energie und Lebensfreude erfahren, bei denen körperliche, soziale oder kulturelle Unterschiede keine Rolle spielen. In diesem Sinne soll Kunst als universelle, emotional berührende Sprache und kulturelle Ausdrucksform erfahrbar gemacht und vermittelt werden, die über kulturelle Differenzen und sprachliche Barrieren hinweg Brücken bauen, Menschen miteinander verbinden und gesellschaftlichen Zusammenhalt in Vielfalt fördern kann.

Ansprechpartner: Saman Haddad & Dr. Philip Gondecki-Safari, artpolis@bimev.de

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