HoR-Workshop: Umgang mit Menschen, die im Kontext von Migration und Flucht traumatisiert wurden

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Engagierte in der Vereins- und Integrationsarbeit begleiten oder begegnen häufig Menschen, die von Erlebnissen in ihrem Herkunftsland, auf der Flucht oder in Deutschland traumatisiert wurden. Die Erfahrung von Krieg, Vertreibung, existenzieller Not oder Orientierungslosigkeit hat körperliche und seelische Folgen.

Diese wirken sich auf das Verhalten betroffener Menschen aus, auch im Kontakt mit ehrenamtlichen oder hauptamtlichen Begleiter*innen.

In der Veranstaltung werden allgemeine Kenntnisse zu psychischem Trauma vermittelt, die Engagierten dabei helfen, Menschen Traumasensibel zu unterstützen. Ebenfalls geht es um die Frage, wie Engagierte gut für sich selbst sorgen können und wo die eigenen Grenzen in der Begleitung traumatisierter Menschen liegen.

Dozentin: Veronika Kendzia

Diplom-Sozialarbeiterin, Gestalttherapeutin, Fachberaterin für Psychotraumatologie, Sozialpädagogische Prozessbegleiterin (RWH), Mitgründerin und bis 2016 Mitarbeiterin einer Frauenberatungsstelle, freiberufliche Tätigkeit als Referentin, ehrenamtliche Tätigkeit in der Flüchtlingshilfe.

Anmeldung: Die Veranstaltung hat eine begrenzte Anzahl Teilnahmeplätze, daher bitten wir bei Interesse um verbindliche Anmeldung hor-bonn@bimev.de.

Die Teilnahme ist kostenlos.

Ansprechpartner: Dr. Philip Gondecki-Safari

Der Workshop Umgang mit Menschen, die im Kontext von Migration und Flucht traumatisiert wurden richtet sich an Engagierte in Vereinen und Initiativen.

Die Fortbildung ist Teil des Schulungsangebotes des House of Resources Bonn, getragen vom Bonner Institut für Migrationsforschung und Interkulturelles Lernen (BIM) e.V.

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