1001 Takt: Musik und Integration – Angebote und Erfahrungen der Landesmusikakademie NRW

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Dieses Format ist Teil der 45 Mitmach-Angebote des transkulturellen Musikprojektes „1001 Takt zwischen Bonn und Babylon“.

Im Fokus steht der Aufbau eines deutsch-orientalischen Ensembles sowie gelebte Integration durch Musik.

Jede*r ist willkommen und kann mitmachen!

Die Landesmusikakademie NRW wirkt in ganz NRW als Veranstalter musikalischer Fort- und Weiterbildungen, als Bildungsstätte und Probenort sowie als Vernetzungspartner und Träger musikalischer Projekte. Seit 2015 sind zahlreiche Musik- und Kultur-Projekte im Bereich der Flüchtlingsarbeit entstanden. Zur Unterstützung und Stärkung derjenigen, die sich hierfür engagieren, bietet die Landesmusikakademie NRW seit April 2017 Fortbildungen und Austauschforen an.

In diesem Vortrag geht es um eine Vorstellung und Überblick der Arbeit im Bereich Musik und Integration. Dabei werden Erfahrungen aus musikalischen Integrationsprojekten mit Geflüchteten sowie aus Vorträgen, Seminaren und Tagungen mit Videos und Bildern nähergebracht. Zudem werden Fördermöglichkeiten des Landesmusikrats NRW und seines Projekts Brückenklang sowie des Landesverbands der Musikschulen in NRW vorgestellt. Darüber hinaus vermittelt der Vortrag einen Überblick politischer und gesellschaftlicher Zusammenhänge und Entwicklungen im Hinblick auf die gegenwärtige Situation Geflüchteter und Migrant*innen in Deutschland unter besonderer Berücksichtigung der Situation in NRW.

Referent:

Matthias Witt, Fortbildungsreferent für musikalische Flüchtlingsarbeit

Diese Veranstaltung ist eine weitere Aktivität des Projektes „1001 Takt zwischen Bonn und Babylon“. Aufbauend auf den Netzwerken, Angeboten und Maßnahmen des Projekts wird im Laufe des Beethovenjubiläumsjahres 2020 mit interessierten Teilnehmer*innen der Zielgruppe ein interkulturelles Musikensemble formiert, motiviert und gefördert. Mit dem Ensemble soll ein Liederrepertoire erarbeiten werden, das sowohl traditionelle und moderne arabische, türkische, persische und kurdische Lieder als auch transkulturelle Liedbearbeitungen und Verbindungen mit Werken Beethovens und anderem deutschen Liedgut umfasst.

Weitere Infos:

www.migrapolis.de

www.bthvn2020.de

 

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