1001 Takt: Deutsch-Kurdischer Kulturaustausch – Der deutsche Orientalist Martin Hartmann und die Kurdische Kultur

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Der deutsche Orientalist Martin Hartmann und die Kurdische Kultur

Die Kurden sind vielen ausländischen Erforschern und Orientalisten dankbar, da sie mit ihren Beiträgen und Erforschungen das nationale kulturelle Dasein der Kurden bereichert haben.

Der deutsche Orientalist Martin Hartmann (1851 – 1918) ist ein von jenen, die eine wichtige Rolle auf diesem Gebiet gespielt haben.

Man trifft den Namen M. Hartmann in der Kurdologie, wenn man sich mit der kurdischen klassischen Literatur und Sprache beschäftigt. Wer seine Arbeiten liest, spürt, dass er eine respektvolle Haltung zu den Kurden hatte. Er las auf Kurdisch und kannte Charakter der Kurden.

Es wird im Vortrag über seine Werke „Martin Hartmann, Der kurdische Divan des Sheich Ahmed von Geziert Ibin Omar, genannt Mala-i Giziri, Berlin 1904 und das Buch „Bothan 1,2 Berlin 1896 – 1897 gesprochen.

 

Referent

Dr. Hussein Habasch wurde Afrin/Syrien geboren. Er studierte Journalistik an der Lomonosov-Universität Moskau und promovierte dort im Jahr 1983; Dr. phil. (PhD) 1984 übersiedelte Hussein Habasch nach Deutschland. Er lebt und arbeitet in Bonn.

Er veröffentlichte mehr als 23 Bücher in Kurdisch, Arabisch, Russisch, Deutsch und zahlreiche Artikel und hielt Vorträge in Deutschland und im Ausland.

Einige seiner Gedichte in 24 Sprachen übersetzt worden. Er beteiligte sich an der Internationalen Poetry Festival.

Der Lyriker war von 1993-1996 Präsident des Kurdischen PEN-Zentrum e.V. Er war Mitglied des Verbandes Deutscher Schriftsteller (VS).

 

Dieses Format ist Teil der 45 Mitmach-Angebote des transkulturellen Musikprojektes „1001 Takt zwischen Bonn und Babylon“.

Weitere Infos:

www.migrapolis.de

www.bthvn2020.de

 

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