„Öffentlichkeitsarbeit“ Aktualisierung und Neuauflage von schriftlichem Informationsmaterial

Säkulare Flüchtlingshilfe e.V. – Atheisten helfen

Auf Apostasie steht in vielen islamischen Ländern (u.a. Sudan, Jemen, Iran, Saudi-Arabien, Katar, Pakistan, Afghanistan, Somalia, Mauretanien) die Todesstrafe.

Diese wird teils in Form öffentlicher Hinrichtungen vollstreckt. Zahlreiche weitere Länder ahnden Apostasie wie auch Blasphemie mit zivilrechtlichen Folgen wie dem Verlust auf das Recht, die eigenen Kinder zu erziehen oder Verlust des Arbeitsplatzes. Dabei sehen sich bekennende religionskritische oder areligiöse Menschen der offenen gesellschaftlichen Ächtung bis hin zur drohenden Ermordung durch die eigenen Angehörigen zwecks „Wiederherstellung der Familienehre“ ausgesetzt.

Oft erleben sie, dass sich diese traumatisierenden Erfahrungen nach ihrer Ankunft in Deutschland in den Gemeinschaftsunterkünften durch dort untergebrachte Landsleute fortsetzt – von grober Beleidigung und Ausgrenzung über physische Gewalt bis hin zu drohender Entführung und Deportation ins Herkunftsland.

Die Betroffenen sollen durch die Broschüre erfahren, dass sie mit ihrer Situation kein Einzelfall sind, und zentrale Informationen über ihre Rechte und konkrete Unterstützungsangebote erhalten.

Projektträger: Säkulare Flüchtlingshilfe e.V. – Atheisten helfen

 

 

 

Ansprechpartner: Stefan Paintner (info@atheist-refugees.com)

 

Gefördert durch: