Cassiopeia e.V. ist ein Verein, der sich für Bildungsgerechtigkeit, diversitätsbewussten Austausch und lebendige Demokratie einsetzt. Wir möchten durch unsere Arbeit Projekte mit Kindern und Jugendlichen umsetzen, um ihre Selbstwirksamkeit zu fördern und die Gemeinschaft zu stärken, in der diese leben – sei es nun die Schulgemeinschaft oder ihr Stadtteil.
Langfristig wollen wir durch diese Projekte Jugendlichen Werkzeuge an die Hand geben, ihre Zukunft selbstbestimmt und solidarisch zu gestalten. Denn ihre
Entscheidungen, Wertvorstellungen und Weltbilder beeinflussen die Entwicklung unserer Gesellschaft. Deshalb ist es unser Anliegen, Jugendliche zu unterstützen und zu ermutigen, sich für ein vorurteilsfreies Zusammenleben einzusetzen.
Gemeinsam mit den Jugendlichen möchten wir auf eine Zukunft hinarbeiten, in der wir unsere Vielfalt zu schätzen wissen. Wir möchten in einer Gesellschaft leben, innerhalb derer ein ständiger Austausch, geprägt von Respekt und Empathie, stattfindet. Ein Austausch, an dem alle teilhaben und teilnehmen können. Ein Austausch, in dem wirSeite 2 von 4 uns und unsere verschiedenen Hintergründe und Horizonte verstehen und Konflikte gewaltfrei und konstruktiv austragen, sodass alle daran wachsen können.
Wir glauben, dass gesellschaftliche Veränderung nur durch viele verschiedene Akteur:innen in vielen verschiedenen Prozessen herbeigeführt werden kann und freuen uns, ein Teil davon zu sein. Wie eine Schildkröte bewegen wir uns in Richtung Morgen: Stück für Stück, mit Geduld, mit Ausdauer und mit unserem Ziel vor Augen.
Cassiopeia e.V. hat es sich mit dem Leitbild „Miteinander lernen“ zur Aufgabe gemacht, einen Beitrag zur Bildungsgerechtigkeit und Chancengleichheit für alle Kinder und Jugendlichen dieser Gesellschaft zu leisten – unabhängig von Herkunft, Kultur, Religion, Geschlecht und anderen Diversitäten.
Die Ziele des Projekts „Workshops4Life“, gefördert durch das House of Resources Bonn, waren die Vermittlung von lebensrelevanten Inhalten, um damit Jugendliche in ihrem Lebensalltag zu unterstützen und gleichzeitig Orientierung und Perspektiven durch lebensrealitätsnahe Referent*innen zu zeigen.
Das Projekt „Workshops4Life“ umfasste die partizipative Vorbereitung und gemeinsame Durchführung von drei Tagesworkshops zu den Themen Finanzen, Gewohnheiten und sozialen Medien. Die Vorbereitungstreffen und Workshops haben an verschiedenen Örtlichkeiten im Stadtteil Bonn-Tannenbusch stattgefunden.
In den Workshops wurden über theoretischen Input, Kleingruppenarbeiten, Fallbeispiele und Selbstreflektion die ThemenSeite 3 von 4 vermittelt. Die Vorbereitung lief dabei über den Austausch mit Expert*innen in den jeweiligen Themen und über persönliche Reflexion.
Im Laufe des Projektes hat sich ergeben, dass die Workshopvorbereitung am besten durch das dreiköpfige Team geschieht, das im Anschluss auch den Workshop leitet. Zusätzlich haben wir die Workshop-Dauer von 3h auf 4 bzw. 3,5h erhöht, um die Themen vermitteln zu können, ohne dabei zu viel Zeitdruck zu haben. Um dabei im Kostenrahmen zu bleiben, wurden die Vorbereitungsstundenleicht reduziert.
Für die Nutzung der Räumlichkeiten der Dr. Moroni Stiftung wurden uns keine Kosten in Rechnung gestellt (Mai- & September-Workshop), dafür haben sich Mietkosten für ein größeres Vorbereitungstreffen im Tannenbusch House ergeben. Die Öffentlichkeitsarbeitskosten waren leicht höher als kalkuliert, um eine Runde Anzahl an Flyern gedruckt zu haben. Die Kosten des Caterings haben je nach Workshop variiert und wurden teilweise durch Sachspenden unterstützt.
Die Teilnahmebeiträge haben je nach Anzahl der anwesenden Teilnehmenden variiert. Insgesamt haben wir Projektausgaben in Höhe von 1.698,25€. Diese werden neben der Förderung in Höhe von 1.560€ von MIGRApolis House of Resources über Eigenmittel in Form von Teilnahmebeiträge (34+18+20€ = 72€), die niedriger ausgefallen sind als kalkuliert, und 66,25€ Rücklagen getragen.
Das Projekt Workshops for Life hatte zum Ziel, Referent*innen näher an die Lebensrealitäten jener Jugendlichen auszurichten, zu denen die Wissensvermittlung erfolgen soll. Eine engere Bildung bis hin zur Vorbildfunktion sollte dabei helfen diese in ihrer persönlichen Entwicklung noch besser gefördert werden können.
Projektträger: Cassiopeia e.V.
Ansprechpartner*in: Filipe Castro und Nadja Abdala, vorstand@cassiopeia-ev.de
Gefördert durch: