Über die Musik kann man Brücken zwischen den Menschen bauen, ohne dass sie sich sprachlich perfekt verständigen müssen.
Das Erlebnis der Musik aus einem anderen Kulturkreis hilft, die Vorurteile und Vorbehalte abzubauen und die Menschen sich näher zu bringen. Hierbei profitieren beide Kulturen von dieser Annäherung. Menschen mit Migrationshintergrund gewinnen an Selbstbewusstsein und können sicherer auftreten und Menschen aus hiesiger Gesellschaft verlieren ihre vorhandenen Berührungsängste in schönen Momenten des gemeinsamen Musizierens.
Basierend auf der Arbeit der Workshop in diesem Jahr kann im nächsten Jahr eine zweite Workshop auf höherem Niveau durchgeführt werden, aus der evtl. eine Laien- Musikgruppe hervorgeht, die dann bei verschiedenen Anlässen und Veranstaltungen von Vereinen die wunderbare Santoor-Musik darbieten kann.
Besonders in Zeiten von Korona – Pandemie kann die Beschäftigung mit der Musik den Workshopteilnehmern eine geeignetes Mittel zur Linderung der Isolation und der damit verbundenen Depression liefern.
Projektträger: Iranische Gemeinschaft Bonn e.V.
Ansprechpartner: Jalali Araghi (kutsch@kutschbonn.de)
Gefördert durch: