Umgang mit Geflüchteten bei Trauma durch Krieg, Gewalt und Flucht

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Verbindliche Anmeldung bei Mika Wagner unter wagner@bimev.de 

Viele Geflüchtete sind aufgrund von Krieg, Gewalt und Lebensgefahr in den Herkunftsländern und auf der Flucht traumatisiert. Dazu kommen mitunter enorme Belastungen durch Angst und Trauer über nahestehende Menschen in der Heimat. Was bedeutet das für ehrenamtliche UnterstützerInnen in der Integrationsarbeit? Wie können Sie in ggf. schwierigen Situationen agieren? 

Die Veranstaltung gibt Einblick in folgende Fragen: Was ist ein Trauma, wie entsteht es, wie wirkt es sich aus? Was sind typische Symptome? Was ist das Besondere an der Situation traumatisierter Menschen? Woran kann ich erkennen, ob ein Mensch, den ich begleite, traumatisiert sein könnte? Wie kann ich mich als ehrenamtliche Begleiterin oder Begleiter sinnvoll verhalten und was sollte ich vermeiden? Wo finden Betroffene muttersprachliche Informationen zum Thema Trauma? Anhand traumapädagogischer Empfehlungen wird gemeinsam reflektiert, wie die ehrenamtlich Engagierten in Ihrer Begleitungsarbeit stabilisierend und ressoucenorientiert wirken können. Abschließend geht es um den Schutz vor eigenen Belastungen. 

Referentin: Veronika Kendzia, Dipl. Sozialarbeiterin, Gestalttherapeutin, Fachberaterin für Psychotraumatologie, Sozialpädagogische Prozessbegleiterin (RWH) 

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